Am 14. Januar haben wir, die Kinder der Mittelstufe, gelernt, wie man behinderten Menschen Hilfe anbieten kann.
Im Atelier „Gehbehinderung“ sind wir in der Sporthalle einen Parcours mit dem Rollstuhl gefahren und mit Krücken gegangen. Mit den Krücken haben wir auch gelernt Treppen zu steigen. Im Rollstuhl lernten wir Türen zu öffnen und zu schließen. Außerdem hat man uns Bilder gezeigt, welche Arten von Rollstühlen es gibt und welche Sportarten mit dem Rollstuhl möglich sind.
Im Atelier „Hörbehinderung“ haben wir mit Kopfhörern Flüsterpost gespielt, um zu verstehen, wie diese Menschen hören. Man hat uns die Zeichensprache erklärt und beigebracht. Anschließend konnten wir damit unseren Namen darstellen. In Videos und anhand von Bildern wurden uns die Hörgeräte erklärt. Schließlich haben wir noch das Lippenlesen geübt.
Wir haben im Atelier „Sehbehinderungen“ unsere Augen verbunden und sind blind auf den Schulhof gegangen. Wir bekamen Brillen, mit denen wir die verschiedenen Sehbehinderungen verstanden. Der Animator hat uns erklärt, wie er blind wurde. Er erklärte uns auch, dass es viele Hilfen gibt, wie zum Beispiel das Piepen an den Ampeln. Außerdem wissen wir jetzt, dass es wichtig ist, Essen an bestimmten Stellen auf dem Teller zu legen.
Wir haben durch Erklärungen viel gelernt, durften aber auch viele Fragen stellen.
Alle Menschen, groß oder klein, mit oder ohne Behinderung – alle werden gleich gut behandelt!
Wir hatten überall viel Spaß!